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Die Eckdose

Willkommen auf Goldseelchens Blog. Einer Seite mit Fragen nach dem Gestern und dem Morgen, nach dem Jetzt und danach, was uns wesentlich macht.

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Der Mensch als Beobachter

Sehnsucht nach Wirklichkeit

Der Mensch ist ein Tier, sagen die Naturwissenschaften. Sein Verstand ist das Ergebnis einer zufälligen Entwicklung. Irgendwann würde die Neurologie, die Gehirnforschung, auch den Ort des Verstandes entdecken. Die Menschheit wäre sogar in der Lage, einmal verständige Geräte zu bauen. Geräte mit...  [Weiterlesen]

Uli am 06.10.2013 in st.eckdose

Unzuverlässigkeit zwischen Schuld und Begabung

Darauf kannst du dich verlassen!

Bist du unsportlich?

Kein Problem – gerne gibt man zu, dass die Beweglichkeit eingeschränkt ist. Dass den Marathon zu laufen eher andere bestimmt sind.

Bist du unmusikalisch?

Auch kein Problem. Es gibt Menschen, die singen schöner, spielen besser Saxophon, übernehmen gerne die Chorleitung. Lässt sich...  [Weiterlesen]

Uli am 29.09.2013 in Gesellschaft

Im Internet verliert der Tod seine Wirklichkeit

Nie da, aber erreichbar

Nana war eine Internet-Bekanntschaft. Irgendwann war sie im Ort aufgetaucht. Man hat sich gut unterhalten. Dann verschwand sie wieder.

Damals gab es noch ICQ. Um gefunden zu werden, nutzte ich meinen Klarnamen. Es gab ja auch kein Profil, das öffentlich einsehbar war. Sie wurde fündig.

Gelegentlich folgten Gespräche...  [Weiterlesen]

Uli am 20.09.2013 in Lebenskunde

Überlegungen für Anhänger keiner Parteien

Taktisch wählen

In der Weimarer Republik war es noch einfach, seiner Meinung politischen Ausdruck zu verleihen. Ohne die Fünf-Prozent-Hürde haben sämtliche Gesinnungsparteien mit ein paar tausend Stimmen den Einstieg in den Reichstag geschafft. Es war sogar möglich, mit einer Prise Populismus, Propaganda und einer Prügeltruppe neue Parteien zu etablieren, ohne...  [Weiterlesen]

Uli am 18.09.2013 in Gesellschaft

Zum Gebrauch der Wendung „Art und Weise“

Weg oder Wesen

Doppelworte wie „Art und Weise“ haben in der deutschen Sprache ein schweres Schicksal. Bei unbedachtem Gebrauch verlieren sie ihre Aussagekraft. Wenn der Sprecher meint, mit mehr Worten auch mehr zu sagen, leidet darunter das, was er sagen möchte. Das ist schade, denn feste Doppelworte haben ihren eigenen Sinn. Sie sind nicht einfach nur ein aufgeblähtes Synonym eines Bestandteils.  [Artikel lesen]

3 Kommentare

Uli am 10.09.2013 in Philosophie

Theodizee ist keine Frage des Atheismus

Es gibt keinen Gott und er ist gut

Nicht nur der Spaziergänger gehobenen Alters mit dem Hund brachte diese Begründung. Sie taucht auch ständig unter Jugendlichen auf. Jedes Mal, wenn sich die Frage um Glauben oder Nichtglauben dreht, fällt sie, die Aussage:

„Es passiert auf der Welt so viel Schlechtes. Da kann es keinen Gott geben.“

Der Satz klingt...  [Weiterlesen]

Uli und sophie am 07.09.2013 in Philosophie