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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

Der Blog des Goldseelchen-Verlags

Musik

Schall-Ereignis der Umwelt

Stummfilm-Kino mit Orgelimprovisation in Mittelstadt

Das Cabinet des Nikolai Ott

Kino in der Kirche hat einen Vorteil

Kino und Kirche haben drei wesentliche Dinge gemeinsam: Sie fangen mit „K“ an, erfordern eine gewisse Raumgröße und haben Sitzgelegenheiten, die auf eine Aufführungsfläche hin ausgerichtet sind. Die Unterschiede sind dann schon vielfältiger: Das Kino hat vorne eine Leinwand, die Kirche Altar...  [Weiterlesen]

Uli am 15.07.2015

Musikalische Reise in die Barockzeit

Vesper aus Südamerika

Eine brodelnde Stille der Begeisterung – oder der Irritation – befüllte die Mittelstädter Martinskirche nach dem letzten Amen der Vesper zum dritten Advent. Bis das Publikum den lang anhaltenden Applaus wagte, musste es sich des Erlebten bewusst werden. Eine evangelische Dorfkirche am äußersten Nordrand Reutlingens war in den Genuss einer hochklassigen...  [Weiterlesen]

Uli am 14.12.2014

Ein kollektiver Versinger

Ist ja doch kein andrer

Im Gottesdienst der Evangelischen Kirche Württemberg ist es üblich, am Schluss vor dem Segen eine Segensstrophe zu singen. Dafür eignen sich neuere Lieder wie „Komm Herr, segne uns“ oder „Der Herr segne dich, behüte dich“. Häufiger kommt jedoch zum Einsatz das alte Lied „Verleih uns...  [Weiterlesen]

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Uli am 06.01.2014

O Tannenbaum, o Tannen... O hallo GEMA-Mann!

Kinder wollen singen!

Etwa ein Jahr ist es jetzt her, als deutschlandweit Kinderbetreungseinrichtungen von unserer allseits beliebten Musikverwertungsgesellschaft abgemahnt wurden. Warum? Weil in diesen hinterhältigen Sündenpfuhlen der Urheberrechtsverletzung...  [Weiterlesen]

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Bosso am 08.12.2011

Das Horst-Wessel-Lied: Eine unbekannte Straftat in Deutschland

Musik verjährt nicht

Als Deutschland unter der nationalsozialistischen Diktatur 1945 kapituliert hatte, sorgten die alliierten Besatzer für einen gesellschaftlichen Wandel. Die drei D (denazification, democratisation, demilitarisation) und „reeducation“ sollten genügen, das braune Pack weiß zu waschen. Statt umfassender Entnazifizierung wurden jedoch bald in den Westsektoren Persilscheine verteilt. Dem Nazitum wurde Abbitte getan. Verboten waren Organisationen und Symbole – die Gedanken jedoch nicht.  [Artikel lesen]

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Uli am 27.07.2011

Technische Probleme: Kein Anrufer angezeigt

Mein neuer Klingelton

„Das Telefon schellt, ich sitze im Keller. Vielleicht nur verwählt... doch ich bin schneller.“ Helge Schneider singt seinen Telefonmann. Genau diese nuschelige Stimme hatte ich im Ohr, als ich im Keller war und oben das Telefon schellen hörte.   [Artikel lesen]

Uli am 12.04.2011

Berlinfestival streicht die Nacht aus dem Programm

Die Panik vor der Panik

Berlinfestival 2010. Zwei Tage lang sollte eine überdimensionierte Fete auf dem Tempelhofer Flughafengelände steigen. Der Anschluss an die Berliner Musikwoche und die Musikmesse Popkomm geben ein fließendes Gesamtprogramm. Am Tag zuvor versuchten die letzten, noch Karten zu erhalten. Das Gelände ist voll, ausverkauft, heißt es. Besonders nach der Loveparade in Duisburg wird Panik vor der Panik geschoben. Ein geheimes Motto: „Bloß nicht zu viele Menschen!“  [Artikel lesen]

Uli am 11.09.2010

Musik machen ohne Verträge ist möglich

Ungezwungenheit, unverfälscht

Die Liebe ist wie ein Bonbon. Sie löst sich auf. Die Liebe ist wie ein kleines Tier, das fortläuft, und dann fragt man im Tierheim: Hamse noch soeins? Und dann ist keins dort... Merkwürdig skurril klingen diese Zeilen, die zusammenfassend einem Lied der Kleingeldprinzessin...  [Weiterlesen]

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Uli am 17.07.2010